SGV Freiberg II – FSV Oßweil I 2:1 (0:0)

Am vergangen Sonntag reiste die Nienhold-Truppe zum Auswärtsspiel nach Freiberg.

Bei bestem Fussballwetter und einem sehr schlechten Rasenplatz versuchte der FSV taktisch kompakt zu stehen und über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Die Freiberger hielten den Ball in der Anfangphase in den eigenen Reihen und versuchten ihr Glück mit Distanzschüssen.

Der FSV setzte immer wieder Konter an, diese wurden aber nicht von Erfolg gekrönt. Nach einem langen Ball machte sich Kevin Hüber (33.) auf die Reise, er wurde an der Starfraumgrenze zu Fall gebracht, der gut agierende Schiedsrichter entschied auf Foul, aber es gab nur die Gelbe Karte obwohl der Verteidiger “letzter Mann” war. Die Gastgeber schossen sehr oft auf das Oßweiler Gehäuse, aber entweder weit vorbei oder Benjamin Loparco war auf dem Posten.

Mit einem 0:0 ging es in die Pause.

Der FSV kam sehr druckvoll aus der Pause. Nach einem Freistoß köpfte Benjamin Pelovski (47.) knapp am Tor vorbei. Im Gegenzug viel das 1:0 für die Freiberger. Die Oßweiler nahmen den Kampf an, die Zweikämpfe wurde bissiger geführt und auch der Einsatz stimmte. Nach einer schönen Kombination flankte Benjamin Pelovski den Ball von der rechte Seite in den SGV Strafraum und Denis Müller (65.) köpfte zum 1:1 Ausgleich. Die Freiberger versuchten wie schon im 1. Durchgang mit Weitschüssen zum Erfolg zu kommen, doch immer wieder hieß die Endstation: Benjamin Loparco. Der erneute Führungstreffer für den SGV viel in der 80. Minute, ein langer Ball wurde in Richtung FSV Strafraum gespielt, und ein Freiberger Angreifer erzielte aus stark Abseitsverdächtiger Position das 2:1.

Fazit:

So ist wenn man unten drin steht, da kommt alles zusammen! Der FSV hat nun 6 Zähler aus 9 Spielen auf dem Konto. Und nächstes Wochende kommt der Aufsteiger und Tabellenzweite aus Neckarweihingen nach Oßweil. Langsam muss das Team Punkte einfahren, die Konkurrenten sind alle noch eng zusammen.

So spielte der FSV:

Benjamin Loparco, Baldino Oliveri, Timo Öesterreicher, Dominik Wörn, Patrick Pelovski (54. Simon Ladenburger), Fabian Grätz (77. Ruben Valente), Marc-Oliver Scherz, Philipp Steudle, Benjamin Pelovski, Kevin Hüber, Denis Müller

Zuschauer: 80

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